Psilocybe Cubensis: Der endgültige Leitfaden (2024)

Psychedelische Kultur

Psilocybe Cubensis ist so etwas wie ein Superstar in der Gemeinschaft der psychedelischen Pilze. Dieser trippige Pilz ist weltweit die Nr. 1 - und damit die Art, die man am ehesten in der Populärkultur wiederfindet.

Der Grund für ihre Allgegenwärtigkeit ist, dass P. cubensis wächst sowohl weit und leicht. Außerdem sind sie in tropischen und subtropischen Klimazonen weit verbreitet, P. cubensis ist bekanntlich der einfachste Zauberpilz, den man zu Hause anbauen kann, insbesondere für Anfänger.

Im Gegensatz zu anderen Stämmen sind sie robust und anpassungsfähig und lassen sich von kleinen Schwankungen in ihrer Umgebung, die empfindlichere Pilze abschrecken könnten, nicht stören. Wie wir schon sagten, perfekt für Anfänger, die vielleicht noch an ihrer Technik feilen. Diese Eigenschaft wurde in den 1970er Jahren von Brüdern und Psychonauten bekannt gemacht, Terence und Dennis Mckenna, als sie die essentielle Pilzliteratur 'Psilocybin: Der Leitfaden für Zauberpilzanbauer' nach ihrer Rückkehr aus dem Amazonas-Regenwald. Die Empfehlung des Bruders, dass diese goldenen Pilze leicht zu züchten seien, festigte ihren Ruhm.

Wo und wann?

Wie wir bereits erwähnt haben P.cubensis hat sich durch den einfachen Anbau über die ganze Welt verbreitet. In der freien Natur stammt sie jedoch aus tropischen und subtropischen Klimazonen und wächst dort auch. Sie ist in Südamerika weit verbreitet, wo sie unter anderem in Kolumbien, Peru, Venezuela, Argentinien und Ecuador beheimatet ist. Man findet sie auch in Australien, Kambodscha, Indien und Thailand. Im Grunde überall dort, wo es Grasland gibt und die Luftfeuchtigkeit über 85% liegt. Sie haben vielleicht gedacht 'cubensis' war ein Hinweis auf die Entstehungsgeschichte dieses Pilzes. Zwar wurde das erste offiziell katalogisierte Exemplar auf Kuba gefunden, und 'cubensis' bedeutet wörtlich aus Kuba kommend". aber der Pilz selbst ist in diesem Land nicht heimisch. Verwirrend, nicht wahr?

Ein weiteres MUSS für P.cubensis Präsenz ist Tiermist. Der Dung großer Pflanzenfresser, um genau zu sein. Der Pilz ist so eng mit Kuhmist verbunden, dass er wahrscheinlich durch Rinder, die von Indien aus gezüchtet wurden, über die Kontinente verbreitet wurde. (da sie in Amerika, wo sie gedeiht, eigentlich nicht heimisch ist). Darüber hinaus wurde Terrance McKenna's gesamte 'Stoned Ape Theorie' stammt von der Vorstellung, dass die frühen Menschen den Rindern folgten -entweder als Beute oder für frühe landwirtschaftliche Zwecke - und trafen so auf P. cubensis die in ihrem Dung fröhlich wachsen.

Luftfeuchtigkeit + Gras + Tiermist = ein psychedelischer Pilz, der die meiste Zeit des Jahres problemlos Früchte trägt.

Ähnlichkeiten

Zum Glück P.cubensis hat nicht eine ganze Reihe von Doppelgängern, mit denen es verwechselt werden könnte. Verwechslungen sind aber dennoch möglich, wenn man nicht weiß, wonach man sucht. Der Pilz P.cubensis wird häufig verwechselt (zumindest in den USA) für die giftigen Chlorophyllum molybdites (auch bekannt als Grünsporige Lepiota oder Grünsporiger Parasol oder der 'Vomiter') ? ) die heftige Krankheiten verursachen können. Beim Sammeln von Pilzen, selbst von bekannten und relativ häufigen, bleibt immer ein Risiko. Aus diesem Grund empfehlen wir unsere Grow-Kits, die in verschiedenen Sorten erhältlich sind Psilocybe cubensis- keine Verwechslungen möglich!

Spitznamen

Wie jede Berühmtheit, P.cubensis hat viele Spitznamen. Da es sich um den häufigsten der Psilocybe Gattung wird sie oft einfach als Pilze oder Magic Mushrooms". Genauer gesagt kann es aber so gehen: Goldspitzen", "Goldhaube", "Würfel oder sogar der mexikanische Pilz", neben vielen anderen!

Stämme

Ein weiterer, von vielen Gründen, warum P.cubensis ist so besonders, weil sie ihre eigenen Sorten hat, jede mit einem anderen Charakter! Fünf davon sind erwähnenswert:

Goldene Lehrerin: so benannt nach seinem schönen goldenen Farbton und den philosophischen Einsichten, die sich aus seiner Einnahme ergeben.

B+: Diese Sorte ist groß und stark und braucht relativ wenig Pflege, wenn sie zu Hause angebaut wird, was sie zu einem Favoriten für Züchter macht. Gibt moderate und warme visuelle/spirituelle Trips.

Mckennaii: natürlich nach Terance McKenna benannt, ist dies ein stärkerer Maßstab für P. cubensis. Er ist dafür bekannt, dass er tiefe, selbsterkundende Trips und starke visuelle Eindrücke produziert.

MazatapecDiese Pilze sind dafür bekannt, dass sie etwas langsamer wachsen, aber sie sind das Warten wert, da sie einen spirituellen Rausch auslösen.

EcuadorianischDiese widerstandsfähigen Pilze wachsen im Hochland von Ecuador - ihrer ursprünglichen Heimat. Sie werden von Psychonauten geliebt, da sie ein sehr spirituelles High schenken, das sich eher auf den Geist als auf den Körper konzentriert.

(Es gibt noch viele andere faszinierende P.cubensis-Stämme, die wir nicht erwähnt haben, sehen Sie sich diese an!)

Wichtige Daten: So erkennen Sie diesen Pilz!

Zur Identifizierung eines Psilocybe cubensis, sehen Sie sich das Folgende an:

Kappe: Groß - bis zu 10 cm. Unreif ist sie glockenförmig und wird konvex, wenn sie reif ist. Die Haut ist glatt, wenn sie trocken ist, und wird schleimig. (oder zähflüssig) wenn er nass ist. Die Farbe kann um den berühmten goldenen Farbton herum stark variieren: von cremefarben über gelb bis hin zu zimtbraun. Blaugrün, wenn er gequetscht wird.

Kiemen: Dicht am Rand des Hutes, zum Stiel hin breiter werdend. In der Unreife blassgrau, im Alter violett bis schwarz.

Sporen: elliptisch (oval) in Form mit dicken Wänden. Produzieren einen dunklen violett-braunen Sporenabdruck.

Stiel: (oder Stiel) zwischen 4-15 cm lang und 0,5-1,5 cm dick, kann aber zur Basis hin dicker werden. Glatt und weiß, gelegentlich mit gelb-brauner Tönung. Im gequetschten Zustand blau-grün.

Geschmack und Geruch: Der Geschmack und der Geruch des Psilocybe cubensis wird beschrieben als mehlhaltig was so viel bedeutet wie "stärkehaltig". Offenbar ähnlich wie frisch gemahlenes Mehl.

Kann ich es essen? Es ist essbar, aber halluzinogen. Mit Vorsicht vorgehen

Finden Sie es: In feuchtem Grasland, wo Rinder und andere Pflanzenfresser umherstreifen.

Wann: wenn die Bedingungen stimmen, fast das ganze Jahr über.

Familie: Hymenogastraceae

Gattung: Psilocybe

Spezies: cubensis

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FAQs

Welches Substrat für Cubensis? ›

DAS BESTE PILZSUBSTRAT FÜR PSILOCYBE CUBENSIS

Kokosfasern und Vermiculit in einem 1:1-Mix bieten Dir optimale Nährstoffe und die perfekte Struktur für die Pilzzucht, weshalb dieses Substrat zu unseren Favoriten zählt.

Wie lange brauchen Pilze bis zur Ernte? ›

Die Wartezeit bis zur ersten Pilzernte ist von vielen Faktoren wie der Pilzart dem Kulturverfahren oder den Wachstumsbedingungen abhängig. Allgemein liegt die Wartezeit bei fertig vorgezogenen Pilzkulturen je nach Pilzart zwischen 10 bis 30 Tagen.

Welches Substrat ist das beste? ›

Daher empfiehlt es sich, ein Substrat aus Torfmoos, Perlit und Vermiculit zu verwenden. Diese Materialien sorgen dafür, dass das Wasser leicht abfließen kann und das Substrat belüftet bleibt. Darüber hinaus ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Substrat pH-ausgeglichen ist, um Wurzelschäden zu vermeiden.

Wie lange muss man Pilzsubstrat sterilisieren? ›

Substrat mischen

12-18 Stunden) in ca. 70 °C warmen Wasser eingeweicht, einerseits damit der Großteil der schon vorhanden Bakterien und anderen Mikroorganismen auskeimen (sie beenden ihr Überdauerungsstadium) und somit für den Autoklavierungsprozess (im Druckkochtopf) angreifbar werden.

Wie viel Wasser brauchen Pilze? ›

Grundsätzlich sollte man stets nach einer Erntewelle nach und nach maximal so viel Wasser zugeben wie Pilze geerntet wurden, also z.B. 500gr Pilze = max. ½ Liter Wasser. Da Pilze zum größten Teil aus Wasser bestehen, benötigen die Pilze die zugegebene Flüssigkeit zum Wachsen.

Wie schnell Pilze aufbrauchen? ›

Die Haltbarkeit variiert je nach Pilzart, von robusten Champignons, die bis zu 10 Tage frisch bleiben, bis hin zu empfindlicheren Sorten wie Steinpilzen, die innerhalb von 3 bis 5 Tagen verbraucht werden sollten. Die Wahl der richtigen Verpackung spielt eine entscheidende Rolle.

Welches Substrat für welchen Pilz? ›

Holzpellets. Holzpellets sind ebenso wie Holzhäcksel und Sägemehl gut für ein Pilzzucht Substrat geeignet. Pellets sind ja letztlich auch nichts anderes, als gepresstes Sägemehl. Auch bei den Pellets ist es wichtig, dass diese nur aus Laubholz bestehen.

Welches Substrat brauchen Champignons? ›

Besonders Champignons eignen sich dazu, Baumrinde als Substrat zu verwenden. Hierbei legen Sie den Boden des Blumentopfes bzw. des Pappkartons mit Baumrinde aus und bedecken ihn mit Erde. Darauf verteilen Sie Ihre Pilzbrut.

Welches Substrat für igelstachelbart? ›

Substratsack
Gewicht3 kg
Holzart/ SubstratAhorn, Birke, Buche, Eiche, Erle, Esche, Espe, Pappel, Ulme, Weide
AnbaumethodeBaumstämme beimpfen, Fertigkultur Blumentopf, Fertigkultur Zimmergewächshaus
ErntezeitpunktSommer, Herbst
Lieferfrist1-2 Wochen
2 more rows

Welches Substrat für Shiitake? ›

Holzsubstrat eignet sich im Gegensatz zu Getreidesubstrat perfekt für holzzersetzende Pilzarten wie Shiitake, Reishi, Kräuterseitling u. ä. zur Fruchtkörper-Bildung. Zur Herstellung von Holzsubstrat kann eine Mischung aus Holzchips, Weizenkleie, Sägemehl und Gips verwendet werden.

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Author: Greg O'Connell

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